Pink:
Keinen Bock auf Techno

Pink will um keinen Preis Techno-Pop produzieren. Die US-Sängerin, die am 14. September ihr neues AlbumThe Truth About Love“veröffentlicht, wollte mit ihrer Platte nicht wie viele andere Künstler dem momentanen Electro-Trend folgen.

„Momentan scheint Techno überall Einzug zu halten, was mich total nervt“, beschwert sich die 32-Jährige gegenüber „Billboard.com“. „Und ich wusste, dass ich da nicht mitmachen will. Lieber tanze ich herum und singe alberne Lieder.“

Nach der Geburt ihrer Tochter Willow im Juni 2011 fiel es Pink indes nicht schwer, wieder kreativ zu werden und neue Musik zu schreiben. „Ich bin wie ein Wasserhahn – wenn ich nicht arbeite, dann geht auch nichts in meinem Kopf vor sich. Ich schreibe Tagebuch und das war’s. Aber am ersten Tag im Studio öffnet sich dann plötzlich der Wasserhahn.“

Inspiration schöpft die Musikerin aus vergangenen Widrigkeiten – so auch der Scheidung ihrer Eltern und den Beziehungsproblemen, die sie und ihr Mann Carey Hart bewältigen konnten. „Ich schrieb ‚Family Portrait‘, als ich 21 war. Dabei ließen sich meine Eltern schon scheiden, als ich 9 war. Ich halte also an sowas fest. Ich versuche immer noch, diese Dämonen auszutreiben“, erklärt sie in dem Interview.

„Und ich bin seit zehn Jahren in einer Beziehung – sowas läuft nicht immer perfekt. Carey witzelt immer: ‚Du bist immer wütend genug auf mich, um einen Song zu schreiben.‘ Dann sage ich: ‚Jep. Danke, Baby. Du bist meine Muse.’“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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