Sarah Connor:
Familie geht vor

Für Sarah Connor steht die Familie immer an erster Stelle. Die Sängerin und „X Factor“-Jurorin versichert im Gespräch mit der Zeitschrift „freundin“, dass für sie der Beruf immer hinter der Familie anstehen muss.

„Na und wenn schon, es ist ja nur eine Karriere. Die umarmt dich nicht mitten in der Nacht. Oder fängt dich auf, wenn es dir schlecht geht“, erklärt die 32-Jährige, die allerdings davor warnt, sich in einer Partnerschaft zu sehr auf die Kinder zu konzentrieren. „Die größte Liebesfalle ist, wenn sich alles nur noch um die Kinder dreht und man sich als Paar aus den Augen verliert. Meine Partnerschaft ist die Säule unserer Familie. Wenn die wackelt, dann wackelt das ganze Haus.“

Wie sie ihre Kinder zu erziehen hat, weiß Connor derweil auch ohne Erziehungsratgeber, wie sie kürzlich im Interview mit „t-online.de“ klarstellte.

„Wenn mein Baby nachts wach wird und weint, dann hole ich es zum Kuscheln in mein Bett, auch wenn in den meisten Büchern steht: ‚Versichern Sie ihm, dass Sie da sind und erklären Sie mit sanfter aber bestimmter Stimme, dass alles in Ordnung ist, es aber nun weiterschlafen muss.‘ So ein Quatsch. ADHS, Depressionen und was unsere Kinder heute alles für Wohlstandskrankheiten haben sollen. Meine Antwort darauf ist: Gummistiefel an und raus an die Luft. In den Wald, aufs Fahrrad, auf Bäume klettern, Kinder sich spüren lassen bis sie vor Erschöpfung umfallen. Wir müssen ihnen nur Alternativen bieten zu Computer und Videospielen. Das ist alles. Und das kostet kein Geld, nur Zeit!“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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