Gerard Butler:
Entzug tat ihm gut

Gerard Butler blickt mit Erleichterung auf die Entziehungskur zurück, die er Anfang des Jahres durchmachte. Der 42-jährige Schauspieler begab sich im Februar für drei Wochen in das Betty Ford Center – eine berühmte Promi-Entzugsklinik in Kalifornien -, um dort einer Schmerzmittelabhängigkeit vorzubeugen.

Wie er im Interview mit dem Magazin „Men’s Journal“ enthüllt, bereut er diesen Schritt keineswegs. „Wenn man das Wort ‚Rehab‘ hört, denkt man sofort: ‚Er ist ein Wrack, total am Arsch’“, erklärt Butler. „Aber ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Ich habe ziemlich viele beschissene Entscheidungen in meinem Leben getroffen. Aber ich weiß, dass ich auch einige richtige gemacht habe.“

Über die Gerüchte, er sei wieder dem Alkohol verfallen, ärgert sich der gebürtige Schotte indes. „Ich habe seit 15 Jahren keinen Tropfen mehr angerührt“, beteuert er. Stattdessen habe er aufgrund einer Verletzung, die er sich bei den Dreharbeiten zu dem Film „Chasing Mavericks“ zuzog, über einen längeren Zeitraum hinweg Medikamente zu sich genommen.

Da er sich selbst als suchtanfälligen Menschen einschätzt, läuteten irgendwann die Alarmglocken bei ihm. „Ich nahm, ehrlich gesagt, nur eine minimale Anzahl an Pillen zu mir, als ich mich in den Entzug begab“, berichtet Butler. „Es ging mir eher darum, in psychischer Hinsicht zum Kämpfer zu werden und mich nicht mehr vom Schmerz stören zu lassen.“

Die Behandlung vergleicht der Hollywood-Darsteller indes mit einem Frühjahrsputz. Er erläutert: „Sie nehmen dich da echt durch die Mangel. Man wird ziemlich viel Scheiß los, erkennt ziemlich viel Scheiß und fasst dann neue Pläne.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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