Javier Bardem:
Bond-Rolle war ein Kindheitstraum

Javier Bardem hätte sich niemals träumen lassen, dass er eines Tages an einem James-Bond-Film mitwirken würde. Der spanische Schauspieler trat für den 23. Streifen des Spionage-Franchises „Skyfall“ als Schurke Raoul Silva vor die Kamera, wodurch für ihn ein Kindheitstraum in Erfüllung ging.

Gegenüber der „Sun“ verrät der 43-Jährige: „Ich bin ein großer Fan der James Bond Saga, deshalb stand ich dieser Idee immer offen gegenüber. Als ich noch klein war, habe ich mit meinem Vater Sean Connery als James Bond geschaut. Wer hätte gedacht, dass ich mal in einem dieser Film zu sehen sein würde?“

Für die Herausforderung, die Regisseur Sam Mendes ihm mit dem Part bot, ist Bardem indes dankbar. „Das Drehbuch war alles, was man von einem James-Bond-Film erwarten kann, und außerdem ist es eine gewaltige und komplexe Geschichte“, so der Oscar-Preisträger.

„Sam änderte die ganze Dynamik der Bösewicht-Rolle, so dass Silva nicht nur ein gewöhnlicher und offensichtlicher Schurke ist. Er gab mir richtig was zum Kauen – eine nuancierte Bond-Nemesis.“

In den deutschen Kinos erscheint „Skyfall“ am 1. November.

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von TIKonline.de

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