Gwen Stefani:
Hin- und Hergerissen

Gwen Stefani

Gwen Stefani glaubt nicht immer, dass Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren sind. Die No Doubt-Frontfrau zieht mit ihrem Mann Gavin Rossdale die Söhne Kingston (6) und Zuma (4) groß und macht gleichzeitig als Sängerin und Modedesignerin Karriere.

Einfach sei dies nicht immer, da Mutterschaft und Musik Stefani zufolge zwei gegensätzliche Domänen sind. Im Interview mit ‚Telegraph.co.uk’ erklärt Stefani: „Obwohl ich schon immer Kinder wollte, war es immer ein Gegensatz, Sängerin zu sein. Wenn man Sänger ist, dreht sich alles um dich; ums Ego. Bei der Mutterschaft geht es darum, selbstlos zu sein – das sind zwei verschiedene Welten.“

Das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Welten zu halten, fällt der Pop-Blondine nicht immer leicht, wie sie zugibt. „Acht Wochen nachdem ich Kingston bekommen hatte, war ich schon wieder im Studio und arbeitete an einem Soloalbum“, erinnert sie sich.

„Dann bin ich auf Tour gegangen und als ich zurückkam, war ich schwanger mit meinem zweiten Sohn, Zuma. Dann bin ich sofort wieder auf Tournee gegangen. Auf der einen Seite war es die Erfüllung all meiner Träume: Ich war Mutter, erfolgreich, alles lief gut… Das Problem war, dass ich auf der anderen Seite ein totales Durcheinander war.“

Ein Ventil findet Stefani heute im Songschreiben. „Ich habe erkannt, dass ich über das, was ich durchmache, schreiben muss. Wie ich versuchte, alles in meinem Leben ins Gleichgewicht zu kriegen und dass mir das schwer – wenn nicht sogar unmöglich – erschien“, erläutert sie dazu. Kreativer Output sei allerdings keine Lösung. „Nein. Dadurch hatte ich was zum Schreiben, aber es hat nichts behoben. Das Gefühl ist sogar noch schlimmer geworden.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. dafür hat sie es aber ganz gut geacht bisher finde ich

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