Erol Sander:
Kann sich selbst gut leiden

Erol Sander (Foto: HauptBruch GbR)

Erol Sander ist zwar eitel, allerdings geht es ihm in seinem Beruf nicht darum. Der Schauspieler, der vor seiner Filmkarriere auch als Model arbeitete, gibt zu, dass er durchaus eitel ist.

„Ich war zehn Jahre Fotomodell. Wenn ein Punk in den Spiegel schaut, um auszusehen wie ein Punk, und ein Hippie, um auszusehen wie ein Hippie – dann bin ich auch eitel, ja.“ Sein heutiger Job habe allerdings nicht mit Eitelkeit zu tun, versichert der 44-Jährige im Interview mit ‚rtv’ auf die Frage, ob man als Schauspieler eitel sein müsse. „Ich kann nur von mir sprechen. Und für mich ging es nie um Eitelkeit, sondern darum, das Publikum zu unterhalten. Der Zuschauer übergibt einem eine Aufgabe. Nämlich ihn durch den Film zu führen – oder zu verführen.“

In diesem Jahr nahm Sander ganze 13 Kilo ab, indem er Weizen und Schokolade reduzierte und zudem Sport treibt. „Ich muss nicht bei Olympia mitmachen, und ich muss niemandem etwas beweisen. Die Zeiten sind vorbei. Aber ich bewege mich bewusst und esse bewusst“, erklärt er. „Schließlich bin ich jetzt 44 geworden, Wahnsinn! Wenn ich Sport vor dem Fernseher mache, dann springe ich Seil auf einer 1 qm Tatami-Matte.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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