Amy Winehouse:
Es war ohne Zweifel der Alkohol

Amy Winehouse starb tatsächlich an einer Alkoholvergiftung. Im Dezember letzten Jahres wurde bekannt, dass der Todesfall der britischen Sängerin neu aufgerollt werden müsste, da der zuständigen Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenway die Zulassung fehlte, um die Untersuchung zu leiten.

Medienberichten zufolge wurde am Dienstag, 8. Januar, jedoch bei einer Anhörung im St Pancras Coroner’s Court in London angekündigt, dass das Ergebnis trotzdem korrekt war und Winehouse durch eine versehentliche Alkoholvergiftung ums Leben kam.

Greenway wurde fälschlicherweise von ihrem Ehemann Dr. Andrew Reid eingestellt, der als Gerichtsmediziner für den Norden Londons verantwortlich war. Im Februar letzten Jahres wurde er zunächst suspendiert und nachdem Ermittlungen gegen ihn begonnen hatten, kündigte er schließlich.

Winehouses Vater Mitch erklärte derweil jüngst, dass er und seine Familie geschockt gewesen seien, als sie davon erfuhren. „Wir waren sehr schockiert, als wir informiert wurden, dass die Gerichtmedizinerin nicht entsprechend qualifiziert war. Es ist schwer zu glauben, dass ihre Referenzen nicht komplett überprüft wurden. Man sollte eigentlich annehmen, dass sowas nicht passieren kann.“

Nun sei es erschütternd, noch einmal alles durchmachen zu müssen. „Wir hoffen einfach, dass die Sache bald gelöst werden kann.“ Winehouse wurde im Juli 2011 im Alter von 27 Jahren tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden.

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von TIKonline.de

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