Quentin Tarantino:
Hat Mitleid mit Ben Affleck

Quentin Tarantino bei der Basterds-Premiere (Foto: HuptBruch GbR)

Quentin Tarantino findet es nicht richtig, dass Ben Affleck nicht für einen Oscar nominiert ist. Die beiden Regisseure können sich zwar freuen, dass ihre Streifen ‚Django Unchained‘ und ‚Argo‘ im Rennen um den Academy Award für den besten Film sind, allerdings wurden sie nicht für ihre Regie-Arbeit nominiert.
„Es wäre schön gewesen und so, aber am Ende des Tages tut es mir mehr für Ben Affleck leid“, behauptet der Filmemacher im Gespräch mit ‚BANG Showbiz‘. „Er hätte das wirklich verdient und ich glaube, wir alle haben angenommen, dass er ihn bekommt.“

Insgesamt fünfmal darf Tarantino mit ‚Django Unchained‘ auf den begehrten Filmpreis hoffen, rechnet sich in der Kategorie ‚Bester Film‘ allerdings nicht große Chancen aus. „Es fühlt sich sehr schön an und es ist nett, zur Party eingeladen zu sein. Es war eine gute Woche. Heute fünf Oscar-Nominierungen, gestern fünf BAFTA-Nominierungen. Ich glaube nicht, dass er ‚Bester Film‘ wird. Sollte er doch, werde ich ihn natürlich nehmen.“

Christoph Waltz ist nach seinem Oscar-Gewinn im Jahr 2010 erneut als ‚Bester Nebendarsteller‘ nominiert, scheint sich darüber aber nicht viele Gedanken zu machen. Bei der Premiere des Films in London sagte er dazu lediglich: „Ich weiß nicht, ob ich gewinnen werde, ich bin ja kein Buchmacher.“

Gestern Abend, 10. Januar, wurde Affleck derweil bei den Critics‘ Choice Movie Awards zum besten Regisseur ernannt und bekam den Preis für den besten Film, während Tarantino mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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