Joko und Klaas:
„Circus Halligalli“ ist ein Risiko

Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf geben zu, mit ihrer neuen ProSieben-Show ein Risiko eingegangen zu sein. Das Moderations-Duo hat sich kürzlich dafür entschieden ZDFneo und ihrer Sendung „neoParadise“ den Rücken zu kehren, um von nun an exklusiv für ProSieben zu arbeiten.

Dort starten sie nun mit ihrer Sendung „Circus Halligalli“, stehen deshalb aber unter erheblichem Quotendruck, wie sie gegenüber „DWDL.de“ verraten. „Wir müssen nicht lange drumherum reden. Wir brauchen eine ordentliche Quote und wenn wir die nicht haben, ist der Arsch ab“, so Heufer-Umlauf.

„Das ist eine druckvolle Situation, mit der wir aber so umgehen, dass wir trotzdem nachts gut schlafen und uns auf die Show freuen können. Uns war von Beginn an klar, dass wir ein Risiko eingehen. Deswegen werden wir jetzt nicht so tun, als sei uns das scheißegal.“

Kritik nehmen die beiden dabei gerne an, da man auch kritische Stimmen aushalten müsse, die sagen, dass etwas Scheiße war, findet Heufer-Umlauf. „Es gibt allerdings auch viel differenzierte Kritik – all das, was man dem Internet oft abspricht, kann ich gar nicht wirklich nachvollziehen. Man liest zwar auch, dass etwas nicht so gut war, aber oftmals eben auch, warum. Das sollte man schon ernst nehmen. Das sind ja keine computergenerierten Kommentare, die mit der Erfindung des Internets ihren Weg zu uns finden, sondern Leute, die das schreiben, was sie gerade denken.“

Auch die Selbstkritik wollen sie dabei nicht vergessen, da man nicht glauben dürfe, der Allergrößte und Allercoolste zu sein, fügt Winterscheidt hinzu. „Man muss eine gesunde Portion Selbstkritik mit sich rumschleppen, weil man schon dazu neigen kann, komplett durchzudrehen. Jeder sagt dir, wie toll und großartig du bist, aber niemand traut sich, dir zu sagen, was für ein unheimlicher Schwachkopf du bist.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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