Famke Janssen:
Kritisiert Hollywoods Geldgier


Laut Famke Janssen geht es in Hollywood immer nur „um die Kohle“. Die niederländische Schauspielerin, die 1995 durch ihre Rolle im James Bond-Film ‚Goldeneye’ ihren weltweiten Durchbruch schaffte, war seitdem in zahlreichen US-Filmen zu sehen.

Gelernt habe sie mit der Zeit vor allem, dass es in den Staaten hauptsächlich darum gehe, mit den Filmen möglichst viel Geld zu verdienen. „Ich verstehe dieses ‚Zeit ist Geld’-Denken nun besser“, erklärt die 47-Jährige im Interview mit dem Magazin ‚IN’. „Es ist ein Business. Es geht um die Kohle. Natürlich kann man das auch von der sportlichen Seite aus sehen, aber wie viele Schauspieler sind privilegiert genug, sich ihre Rollen wirklich aussuchen zu können?“

Außerdem ist sie sich sicher, dass sie wegen ihrer Herkunft oftmals den Kürzeren zieht und Rollen ihren US-Kolleginnen überlassen muss. „Ich bin mir durchaus bewusst, dass die heimischen Schauspielerinnen stets die besten Rollen bekommen.“

Ab heute, 28. Februar, ist Janssen neben Jeremy Renner und Gemma Arterton in ‚Hänsel & Gretel: Hexenjäger’ zu sehen. Bei den Dreharbeiten kam es allerdings zu einem Folgenschweren Unfall, wie Arterton kürzlich berichtete: „Ich habe Famkes Rippen in einer Kampfszene gebrochen. Zu dem Zeitpunkt sagte sie nichts, sie steckte das ziemlich gut weg. Später meinte sie allerdings: ‚Du hast meine Rippe gebrochen!’ Solche Sachen passieren…“

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von TIKonline.de

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