Richard Gere:
Keine Lust auf eigenen Film

Richard Gere möchte sich den Film „Movie 43“ niemals ansehen. Obwohl die Hollywood-Größe selbst in dem starbesetzten Streifen von Regisseur Peter Farrelly auftritt – in dem Kate Winslet, Halle Berry und Hugh Jackman nur zu einigen der zahlreichen bekannten Namen zählen – verspürt der 63-Jährige keinen Drang, sich ein Bild von seiner Arbeit zu machen.

Die Rolle in der Komödie habe er lediglich seiner Frau und Produzent Charles Wessler angenommen. Gegenüber der Zeitung „The Guardian“ offenbart Gere:

„Der Typ, der das zusammengesetzt hat ist der Pate meiner Stieftochter und ein enger Freund meiner Frau. Er bat mich darum, einen halben Tag für den Film aufzubringen. Er zeigte mir die Parodie und es war eine so harmlose Sache, dass ich es machte. Ich habe seitdem nicht mehr darüber nachgedacht und um ehrlich zu sein, ich werde den Film niemals ansehen“, gesteht der frühere Frauen-Schwarm zu dem Machwerk, das in der Kritik teilweise überaus schlecht wegkam.

Über seine vergangenen Rollen offenbarte sich Gere kürzlich bereits als wählerisch. Ganz anders als bei seiner Entscheidung für den Part in „Movie 43“ entscheide sich die „Pretty Woman“-Legende eigentlich nur noch für Angebote, die ein herausragendes Drehbuch vorzuweisen haben.

„Sie schicken mir mittlerweile kein Skript mehr, das nicht wirklich gut ist, weil ich nicht will, dass sie meine Zeit verschwenden“, verrät Gere. „In meinem Gehirn ist nicht mehr so viel Platz übrig, darum will ich nichts mehr hinein tun, wenn es das nicht wirklich wert ist.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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