Mila Kunis:
Will Namen nicht mehr einfach hergeben

Mila Kunis
Mila Kunis muss sich mit ihren Aufträgen identifizieren können. Gerade in Sachen Beauty einem Produkt sein Gesicht zu verleihen, mit dem man sich nicht identifizieren kann, sei laut Kunis, die jüngst einen Deal mit dem ethisch orientierten Schmuckhersteller Gemfields abschloss, „der härsteste Job der Welt“.

Von der ihr angebotenen Möglichkeit bei dem familiengeführten Betrieb als Aushängeschild einzusteigen, sei die Schauspielerin derweil so begeistert gewesen, da sie sich „in die Leute verliebt“ habe, wie sie gesteht.

„Es macht einen Unterschied, ob man Teil eines Familienunternehmens oder eines Mischkonzerns ist – man arbeitet ganz einfach nicht für sie, sondern mit ihnen“, konstatiert Kunis und betont: „Man will nicht für etwas stehen, an das man nicht glaubt. Ich habe das zuvor mal getan und es war einer der härtesten Jobs überhaupt. Warum sollte man das tun?“, fragte sich die gebürtige Ukrainerin hinterher und kann mittlerweile stolz verkünden: „Ich glaube an dieses Unternehmen und ich glaube an das, wofür ich stehe. Lektion gelernt, absolut“, resümiert Kunis.

In der Fashion-Welt machte sich die Golden-Globe-Nominierte (‚Black Swan’) bereits als Kampagnengesicht für Dior und Gap einen Namen – bei ihrem neuen Auftraggeber sei die Arbeit dagegen viel entspannter, wie Kunis berichtet.

„Es wird einfach Druck von dir genommen, wenn du ihnen vertrauen kannst und sie dir vertrauen können – dann ist man in der Lage, ein bisschen herumzuspielen und Spaß zu haben. Druck spürt man dann, wenn unklar ist, wo man steht, was man macht und wer der Boss ist. Dann wird die Sache ein wenig unausgewogen“, weiß Kunis. „Aber wenn man das gleiche Ziel hat, will man es auch erreichen und den anderen stolz und zufrieden machen.“

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von TIKonline.de

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