Halle Berry:
Frankreich muss warten

Halle Berry will mit ihrem Umzug nach Frankreich bis zum 18. Geburtstag ihrer Tochter Nahla warten. Erst kürzlich zog die Oscar-Preisträgerin gegen Gabriel Aubry – ihrem Ex und dem Vater des fünfjährigen Mädchens – vor Gericht, um sich das Recht zu erkämpfen, gemeinsam mit der Kleinen und ihrem Verlobten Olivier Martinez nach Europa umzusiedeln, hatte dabei allerdings keinen Erfolg.

Nun akzeptiert die 46-Jährige, dass sie wohl über ein Jahrzehnt warten werden wird, bevor sich ihr Traum von einem Leben auf der anderen Seite des Atlantiks erfüllt. „Es wird wohl erst passieren, wenn meine Tochter 18 ist und zum College geht“, lässt Berry im Interview mit dem „HELLO!“-Magazin verlauten.

„Wenn Nahla 18 wird, kann sie rechtlich ihre eigenen Entscheidungen hinsichtlich ihres Wohnorts treffen und ich glaube, dass wir, wenn sie dann ihr eigenes Ding dreht, dorthin ziehen werden. Es ist der Ort, an dem ich meinen Lebensabend verbringen will – das steht fest.“

Der französischen Sprache ist die Schauspielerin, die aktuell in Los Angeles lebt, derweil noch nicht mächtig. Auf Anraten ihres Zukünftigen wird sie sich damit wohl auch noch Zeit lassen. „Er hat mir auf sehr liebevolle Weise gesagt, dass ich mich damit nicht zu sehr anstrengen sollte, bevor wir dorthin gezogen sind“, so Berry über ihre Lernfortschritte.

„Denn für mich – in meinem Alter und bei all dem, was ich momentan am Hals habe – wäre Französischlernen wohl eines der schwierigsten Dinge, die ich machen könnte. Er meint, dass es mir leichter fallen würde, wenn wir dort drüben leben und in die Kultur eintauchen – wenn es uns jemals möglich wird umziehen.“

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von TIKonline.de

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