Chris Pine:
Über Drogen und Star Trek

Chris Pine (Foto: SuccoMedia / Luca Teuchmann)

Chris Pine hat sich niemals von Drogen in Versuchung führen lassen. Der ‚Star Trek’-Darsteller trinkt eigener Aussage zufolge zwar gerne Alkohol, lässt allerdings die Finger von illegalen Substanzen.

Diese üben auf ihn sowieso keinen Reiz aus. „Drogen haben mich nie interessiert“, beteuert Pine im Interview mit dem britischen ‚Esquire’-Magazin. „Was Alkohol angeht ,so lernt man langsam, wie viel man verträgt. Aber bei Drogen weiß man nie, was zum Teufel drin steckt und was sie mit dir machen.“

Als junger Mensch sei der inzwischen 32-jährige Schauspieler zudem „schüchtern“ gewesen. „Ein Spätzünder“, so Pine. „Mit 22 hatte ich wahrscheinlich die emotionale Reife eines 16-Jährigen.“

Dass er in J.J. Abrams Neuauflage von ‚Star Trek’ heute als Captain James T. Kirk zu sehen ist, erstaunt den Amerikaner derweil. So sei er selbst nie Fan des Science-Fiction-Franchises gewesen. „Das hat mich überhaupt nicht gereizt“, gesteht er. „Ich wollte früher eigentlich nur Teil von etwas werden, mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. Und als mein Agent dann mit ‚Star Trek’ ankam, meinte ich: ‚Nein! Hast du mir nicht zugehört? Star Trek ist ganz und gar nicht das, was ich machen will.’ Star Trek jagte mir Angst ein. Es graute mir davor – wegen der Verantwortung, die man mit diesem ikonischen Charakter übernimmt. Letztendlich war es so eine große Herausforderung, dass ich sie doch annehmen musste.“

Bei den Fans der Filme kommt Pine allerdings nicht so gut an wie sein britischer Co-Star Benedict Cumberbatch, der im zweiten Teil der Filmreihe (Kinostart: 9. Mai) den Bösewicht mimt. Er erinnert sich: „Als ich für ‚Star Trek’ nach Japan reiste, warteten die Fans schon am Flughafen. Aber das Gekreische fing erst an, als Benedict aus dem Flugzeug stieg. Und ich dachte nur: ‚Fuck, Mann – und was ist mit mir?’“

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Foto(s): © SuccoMedia/ Luca Teuchmann

von TIKonline.de

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