Michael Haneke:
Brad Pitt ist zu mainstream


Michael Haneke lehnte eine gemeinsame Zusammenarbeit mit Hollywood-Größe Brad Pitt ab. Der Österreicher erhielt in diesem Jahr den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film für sein Werk ‚Liebe’, das sogar als Bester Film nominiert war und Haneke bei den Academy Awards zudem als Bester Regisseur ins Rennen schickte.

Nun hat der 71-Jährige offenbar Begehrlichkeiten in der Industrie geweckt und auch Hollywood hat unlängst angeklopft. Auch ‚Fight Club’-Star Pitt habe Haneke dabei für seine neue Produktion gewinnen wollen.

„Er wollte unbedingt, dass ich Regie führe. Aber das Thema hatte nichts mit mir zu tun und fremde Drehbücher mache ich sowieso nicht“, erklärte der gebürtige Münchner in der Sendung ‚Frühstück bei mir’ des österreichischen Senders Ö3.

Dabei bewege ihn aber auch der große Name des Superstars nicht zu einer gemeinsamen Kollaboration, wie der Filmemacher weiter verriet.

„Was soll es für ein Privileg sein, mit Brad Pitt zu arbeiten? Ich habe nichts gegen ihn, aber ich suche einen Schauspieler nach der Rolle aus“, so Haneke, der zudem betonte, kein Verlangen nach der gewünschten Art von Produktion zu haben. „Amerikanische Mainstream-Filme passen sowieso nicht zu mir“, hielt er fest.

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von TIKonline.de

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