Rod Stewart:
Hat noch was zu sagen

Rod Stewart will als Songwriter nicht in Vergessenheit geraten. Der Sänger veröffentlicht am 3. Mai sein neues Album „Time“, für das er erstmals seit 13 Jahren auch wieder selbst Lieder geschrieben hat.

Grund dafür ist auch der Wunsch, als Songschreiber in zu Erinnerung bleiben. „Ich will ein Vermächtnis hinterlassen“, so der 68-Jährige im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“. „Ich glaube, dass es vielen Künstlern in meinem Alter so geht, dass sie noch mal etwas sagen möchten. Man muss sich nur David Bowie ansehen, der gerade ein grandioses Comeback mit seinem Album feiert.“

Doch ein Vermächtnis sei das neue Album auch auf andere Weise, wie er hinzufügt. „Ein Lied wie ‚Pure Love‘, das für meine Kinder ist, habe ich auch mit der Intension im Kopf geschrieben, dass es noch da ist, wenn ich nicht mehr hier sein werde. Wenn meine Kids den Song dann spielen, denken sie an ihren Dad. Das ist ein schöner Gedanke.“

Gehört hat sein Nachwuchs den Song allerdings noch nicht. „Erst wollte ich unbedingt, dass sie es so schnell wie möglich hören. Ich war richtig aufgeregt deswegen“, gibt Stewart zu. „Aber dann dachte ich: Nein, lass sie den Song selbst entdecken. Ich freue mich schon, wenn sie zu mir kommen, einer nach dem anderen, denn ich habe ja ein ganzes Rudel davon. Und dann werden sie mich fragen: ‚Daddy, handelt der Song von uns?’“

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Foto(s): © Universal Music

von TIKonline.de

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