Daniel Radcliffe:
Will Rollen nicht geschenkt

Daniel Radcliffe

Daniel Radcliffe möchte durch seinen Erfolg mit „Harry Potter“ keine Vorteile genießen. Obwohl er seit seinem Durchbruch als weltberühmter Zauberlehrling nicht nur ein volles Konto hat, sondern auch eine Hauptrolle nach der anderen ergattert, beharrt der britische Schauspieler darauf, sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen zu wollen.

„Ich möchte nicht, dass irgendwer jemals behauptet, ich hätte hier nichts zu suchen“, so Radcliffe im Interview mit „Telegraph.co.uk“. „Es passiert schnell, dass die Leute so was sagen, wenn man sehr jung so viel Erfolg hat – dass man einfach nur Glück hatte, daran gelangt zu sein.“

Deshalb wolle er nun sein Talent unter Beweis stellen. „Ich will mir das Recht verdienen, diese Rollen zu spielen. Es ist der typische Fall von ‚Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul‘.“

Dass sich „Harry Potter“ auch als Fluch für ihn erweisen und er auf diese Paraderolle reduziert werden könnte, glaubt der 23-Jährige derweil nicht. „Über uns wird ewig im Zusammenhang mit ‚Harry Potter‘ geschrieben“, weiß er. „Aber das geht in Ordnung. Ob es die Jobangebote, die wir bekommen, eingeschränkt hat? Glücklicherweise nicht – klopf auf Holz!“

Nun hofft Radcliffe darauf, dass er auch das kommende Jahrzehnt mit Bravour überstehen wird. „Ich setze auf Langlebigkeit“, verrät der Brite. Dabei wolle er sich aber nicht nur auf die Schauspielerei konzentrieren. „Über die nächsten fünf bis zehn Jahre will ich schreiben und Regie führen“, kündigt Radcliffe an.

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von Hirsch Heinrich

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