Isla Fisher:
Hat Erfolg hart erkämpft

Isla Fisher

Isla Fisher musste sich ihren Erfolg in Hollywood hart erkämpfen. Die 37-jährige Schauspielerin, die momentan als Myrtle Wilson in dem Blockbuster „Der große Gatsby“ zu sehen ist, musste zu Beginn ihrer Karriere oftmals Rückschläge in Kauf nehmen, ließ sich davon eigener Aussage zufolge aber nicht entmutigen.

Denn obwohl einige Künstleragenten die Gattin von Leinwand-Comedian Sacha Baron Cohen abblitzen ließen, zweifelte sie nicht an ihrem eigenen Talent.

„Ich bekam wirklich überhaupt keine Hilfe“, verrät Fisher im Gespräch mit der britischen Ausgabe des „Cosmopolitan“-Magazins. „Das einzige Mal, dass ich um Hilfe bat, war, nachdem mich meine Agentin in L.A. gefeuert hatte. Ich sprach für alle möglichen Rollen vor, hörte aber immer wieder nur ’nein‘ – also feuerte sich mich einfach!“

Auf die Bitte, ob Cohens Agent ihr aushelfen könnte, kam ebenfalls eine Absage, so der Rotschopf weiter. „Sein Agent meinte: ‚Auf keinen Fall!‘ Es war der einzige Gefallen, um den ich jemals gebeten habe. Ich dachte mir nur: ‚Ok, na toll …‘. Aber es hat mich angespornt.“

Auf ihre Weiblichkeit verzichtete Fisher zugunsten des Erfolgs indes niemals. Sie betont: „Frauen sollten nicht männliche Züge annehmen müssen, um erfolgreich zu sein. Man sollte Frau und mit seiner Weiblichkeit im Einklang bleiben können und trotzdem gleichberechtigt sein.“

Von anderen Schauspielerinnen erhielt die zweifache Mutter indes stets Beistand. Das Klischee, es herrsche Konkurrenz unter den Frauen Hollywoods, treffe ihrer Meinung nach nämlich nicht zu.

„Frauen in der Filmindustrie unterstützen sich zu hundert Prozent“, versichert Fisher. „Ich habe kürzlich für einen Film vorgesprochen und als ich ankam, meinte der Produzent, dass er einer seiner Darstellerinnen – Naomi Watts – erzählt hätte, dass ich für ihn vorspreche. Sie hat ihm dann wohl gesagt: ‚Sie ist so lustig, sie ist eine tolle Schauspielerin – du solltest sie anheuern!‘ Sich so für eine andere Frau einzusetzen, ist wirklich wunderbar, liebenswürdig und unterstützend.“

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von Hirsch Heinrich

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