Gerard Butler:
Hat Personenschutz nicht nötig

Gerard Butler

Der 43-jährige Schauspieler ist ab dem 13. Juni 2013 im Thriller „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ neben Aaron Eckhart und Morgan Freeman in den deutschen Kinos zu sehen. In seinem neuen Film mimt Butler einen in Ungnade gefallenen Leibwächter, der den US-Präsidenten aus den Händen von Terroristen befreien muss.

Im Privatleben hat er wenig mit dem Beruf seines Charakters zu tun und verzichtet auf den für viele Stars üblichen Personenschutz. „Privat umgebe ich mich nicht mit Leibwächtern“, verrät er nun im Interview mit „B.Z.“.

Das Verhalten vieler seiner Hollywood-Kollegen, die sich aus Angst vor möglichen Entführungen gar nicht mehr ohne Bodyguard auf die Straße trauen, finde er zudem übertrieben. „Wissen Sie was ich glaube, da ist die Chance größer über die Straße zu gehen und vom Bus überfahren zu werden. Außerdem will ich mein Leben nicht in ständiger Angst verbringen“, so der gebürtige Schotte.

Lediglich bei großen Events mit hohem Personenaufkommen würde der Frauenschwarm die Dienste von Leibwächtern in Anspruch nehmen. Er erklärt: „Bei öffentlichen Veranstaltungen macht ein Bodyguard wirklich Sinn, nicht nur wegen der Paparazzi, sondern auch wegen der Menschenmassen, die außer Kontrolle geraten könnten.“

So musste Butler vor zwei Jahren für seinen Auftritt beim Toronto International Film Festival zusätzliche Leibwächter engagieren, nachdem er aufgrund einer umstrittenen Rolle im Film „Machine Gun Preacher“ Morddrohungen erhalten hatte. Mit der Leistung des Personenschutzes war er damals aber unzufrieden.

„Wir kamen aus dem Flughafen und wurden von einer Masse an Paparazzi angegriffen. Wir konnten uns nicht bewegen und der Bodyguard stand einfach nur herum“, beschwerte sich der Hollywood-Star.

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von Hirsch Heinrich

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