Johnny Depp:
Spricht über „unschöne“ Trennung

Johnny Depp (Foto: HauptBruch GbR)

Johnny Depps Trennung von Vanessa Paradis war eine unschöne Angelegenheit. Der Schauspieler trennte sich im Juni letzten Jahres nach 14 Jahren Beziehung von der französischen Sängerin und Schauspielern, was für beide keine einfache Entscheidung gewesen sei, da sie gemeinsam die Kinder Lily-Rose (14) und Jack (11) großziehen.

„Die letzten Jahre waren ein bisschen holprig“, so Depp im Interview mit dem Magazin „Rolling Stone“. „Manchmal auf jeden Fall unschön, aber so ist das bei Trennungen nun mal, vor allem wenn Kinder involviert sind. Beziehungen sind schwierig. Vor allem bei dem Job, den ich habe, weil man immer unterwegs ist oder die andere Person unterwegs ist und das macht es schwierig. Es war nicht einfach für sie. Es war auch nicht einfach für mich. Es war nicht einfach für die Kinder.“

Paradis werde aber auch weiterhin eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen, versichert der Hollywood-Star. „Der Verlauf dieser Beziehung – man macht das solange wie es geht, eine Sache führt zur anderen. Aus welchem Grund auch immer es endet, es bedeutet nicht, dass die andere Person einem nicht mehr wichtig ist. Und sie ist die Mutter meiner Kinder und man wird sich immer kennen und wegen der Kinder immer im Leben des anderen sein. Da kann man dann auch das Beste daraus machen.“

Die Kinder hätten dem 50-Jährigen dann auch dabei geholfen, die Trennung zu überstehen, erklärt Depp weiter. „Hinsichtlich der Trennung habe ich mich auf keinen Fall auf das Trinken verlassen, um es einfacher zu machen oder den Schlag und die Situation abzumildern. Das hätte nämlich fatal sein können. Ich hatte das Gefühl, dass es meine Pflicht war, während dieser Sache wirklich klar zu sein. Ich musste mich auf etwas wirklich Ernstes konzentrieren, nämlich sicherzustellen, dass es meinen Kindern gut geht. Die Sache ist, Kinder stehen immer an erster Stelle. Man kann sie davor nicht bewahren, weil man sonst lügen würde. Also kann man wenigsten ehrlich sein und seinem Kind die absolute Wahrheit sagen.“

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von Hirsch Heinrich

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