Mary J. Blige:
Konzertabsage kommt sie teuer zu stehen

Mary J. Blige (Foto: Universal Music)

Mary J. Blige wird offenbar wegen eines verpassten Konzertes verklagt, das letztes Jahr in Dallas, Texas hätte stattfinden sollen. So gehe nach einem Bericht von „TMZ.com“ das Unternehmen Vision Entertainment Worldwide (VEW) wegen eines angeblichen Vertragsbruchs rechtlich gegen die „No More Drama“-Sängerin und ihre Produktionsfirma vor.

Für ihren Auftritt in der Metropole seien der Musikerin bereits im Voraus 145.000 Dollar gezahlt worden, damit sie am 9. Dezember neben den Rolling Stones die Bühne des Barclay Centers besteige.

Nur wenige Tage vor dem geplanten Event cancelte die New Yorkerin aber ihren Auftritt und erregte damit den Unmut der Veranstalter, die nun auf dem Rechtsweg mindestens den bereits gezahlten Betrag zurückfordern. Eine Stellungnahme wurde von Bliges Sprechern derweil verweigert, wie es weiter heißt.

Erst im vergangenen Monat traf Blige eine empfindliche Strafe von 3,4 Millionen Dollar, nachdem sie der Steuerhinterziehung in drei aufeinanderfolgenden Jahren seit 2009 beschuldigt wurde. Zudem seien weitere 900.000 Dollar Steuerrückzahlungen an den US-Staat New Jersey fällig.

Doch das Schuldenregister der 43-Jährigen ist selbst damit noch nicht vollständig. So kam sie bereits Anfang des Jahres in Schwierigkeiten, nachdem sie nicht in der Lage war, einen Kredit über 500.000 Dollar zurückzuzahlen, den sie zwischen 2005 und 2012 aufgenommen hatte.

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Foto(s): © Universal Music

von Hirsch Heinrich

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