Matt Damon:
Geld spielt keine Rolle

Matt Damon

Matt Damon sucht sich seine Rollen nicht nach der Bezahlung aus. Der Schauspieler versichert, dass Geld bei der Auswahl seiner Rollen keinerlei Einfluss hat, weiß sich allerdings auch glücklich zu schätzen, dass er diese Freiheit genießen kann.

„Die Idee, nur etwas für Geld zu tun, fand ich noch nie reizvoll“, beteuert der Hollywood-Star im Gespräch mit „DerWesten.de“.  „Wenn man pleite ist, sieht das anders aus. Da spielt man alles, wenn es dafür Geld gibt. Zu Beginn meiner Karriere hätte ich auch einen Werbespot für Hundefutter gemacht, ohne dass mir das peinlich gewesen wäre.“

Vor diesem Problem stand der heute 42-Jährige allerdings auch noch nie. „Die großen Filme, die man mir angeboten hat, mochte ich alle sehr. Den Löwenanteil meiner kommerziellen Karriere verdanke ich ja den ‚Bourne‘ und ‚Ocean‘. Ich glaube nicht, dass das ein Ausverkauf war.“

Auch um sein Image macht sich Damon keine Gedanken, stellt er klar. „Nach den vielen Tausend Drehbüchern, die ich gelesen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Auswahl meiner Projekte ganz intuitiv geschieht“, erklärt er. „Ich suche mir Filme nie nach einem bestimmten Karriere-Kalkül aus, entscheidend ist immer, ob mich die Sache persönlich interessiert und wer die Regie führt.“

Ab heute, 20. Juni, ist Damon in Gus van Sants neuem Drama „Promised Land“ zu sehen.

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von Hirsch Heinrich

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