Joss Stone:
Lässt sich von Mordversuch nicht einschüchtern

Joss Stone

Auch nachdem sie beinahe Opfer eines Mordes wurde, hat Joss Stone nicht vor, ihr Leben zu ändern. Erst vor wenigen Monaten wurden zwei Männer zu lebenslänglichen Freiheitsstrafen verurteilt, nachdem sie von einem Gericht des geplanten Mordes an der Sängerin für schuldig befunden wurden.

Die beiden wurden im Juni 2011 vor dem Haus des Stars geschnappt, da Nachbarn Verdacht schöpften. Im Auto der Täter wurden zahlreiche Waffen – darunter ein Samurai-Schwert, Messer und Hammer – sowie Notizen gefunden, in denen sie ihr Vorhaben, eine Million britische Pfund zu ergaunern, niederschrieben. Außerdem wollten sie Stone enthaupten und ihre Leiche in einem Fluss verschwinden lassen.

Nun sprach die Musikerin in einem britischen Radio-Interview über diese Erfahrung und versichert, ihr Leben trotz des Vorfalls nicht ändern zu wollen. „Es war ein bisschen brutal und ein bisschen komisch“, so die 26-Jährige.

„Es geht mir gut, meine Hunde beschützen mich. Das ist etwas, was ich zu meiner Lebensgeschichte hinzufügen und meinen Enkelkindern erzählen kann.“ Umziehen werde sie deshalb aber auf keinen Fall. „Ich will in der Lage sein, mein Leben zu leben. Ich liebe mein Leben.“

Das Leben im beschaulichen Devon ist für Stone nämlich etwas ganz Besonderes. „Ich kann meine Musik machen, meine Arbeit machen. Ich lebe hier und habe all diese tollen Sachen und singe mit all diesen reizenden Menschen. Ich kann die Straße entlang laufen, was wirklich besonders ist. Ich kann einkaufen gehen und keiner belästigt mich.“

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von Hirsch Heinrich

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