Amy Winehouse:
Bulimie schuld an ihrem Tod?

Amy Winehouse (Foto: HauptBruch GbR)

Der Bruder von Amy Winehouse macht eine angebliche Essstörung für den Tod seiner Schwester verantwortlich. Die Sängerin starb im Jahr 2011 an einer Alkoholvergiftung in London, soll nach Aussage des Bruders Alex aber nur wegen einer Bulimie so schwach gewesen sein, dass sie die Überdosis nicht überlebte.

„Sie hatte sehr schlimme Bulimie“, berichtet Alex gegenüber dem Magazin „The Observer“. „Das ist nicht mal eine große Enthüllung – man konnte es ja sehen, wenn man sie nur angeschaut hat.“

Indes ist er sicher: „Sie wäre vielleicht auch irgendwann so gestorben, bei der Art, wie sie gelebt hat. Aber was sie wirklich umgebracht hat, war diese Bulimie – absolut furchtbar. Ich denke, dass sie das einfach so geschwächt und anfälliger gemacht hat. Hätte sie diese Essstörung nicht gehabt, wäre sie körperlich stärker gewesen.“

Unter der Essstörung habe Winehouse derweil schon seit ihrer Jugend zu leiden gehabt, wie der Bruder weiter verrät. „Das haben sie alle gemacht“, erinnert er sich und erklärt:

„Sie haben sehr reichhaltige Saucen auf ihr Essen gemacht, es runter geschlungen und wieder erbrochen. Die anderen haben irgendwann damit aufgehört, nur Amy hat es nie wirklich geschafft. Wir alle wussten, dass sie es tut, aber es ist schwer, besonders wenn man nicht mal darüber redet. Das ist ein sehr, sehr schweres Problem.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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