Matthew Perry:
‚Friends‘ machte ihn einsam

Matthew Perry

Matthew Perry war sehr einsam als er mit „Friends“ Erfolge feierte. Der Schauspieler, der in der Vergangenheit von Alkohol, Methadon, Amphetaminen und Vicodin abhängig war, verrät, dass er versuchte, seine Probleme vor den anderen Darstellern der Sitcom – darunter Jennifer Aniston und Courteney Cox – zu verstecken, allerdings sei er während der Dreharbeiten oftmals „schmerzhaft verkatert“ gewesen.

„Irgendwann wurde es dann so schlimm, dass ich es nicht mehr verheimlichen konnte und dann wussten es alle“, erinnert sich der heute 43-Jährige im „People'“-Magazin.

„Ich führte ein Leben mit extremen Höhen und Tiefen. Ich stand in der weißglühenden Flamme des Ruhms. Von außen schien es, als hätte ich alles gehabt. Aber es war eigentlich eine sehr einsame Zeit für mich, weil ich Alkoholiker war.“

Heute, so versichert Perry, habe er seine Probleme hinter sich gelassen und hofft, als gutes Beispiel für Menschen mit ähnlichen Problemen vorangehen zu können.

„Der interessante Grund dafür, warum ich heute so hilfreich sein kann, ist, dass ich es so oft versaut habe. Es ist gut für Menschen zu sehen, dass jemand, der früher Probleme in seinem Leben hatte, heute keine mehr hat.“

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von Hirsch Heinrich

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