Conchita Wurst:
Pubertät war schrecklich


Conchita Wurst verrät, dass sie es in ihrer Pubertät nicht immer leicht hatte. Wie die österreichische Drag-Queen im Interview mit RTL preisgibt, hatte sie während ihrer Jugend mit einigen Problemen zu kämpfen, konnte letztlich aber mit sich selbst ins Reine kommen.

„Wir haben alle die Pubertät durchgemacht und wissen, wie schwierig es ist, mit sich selbst klar zu kommen. Und meine Pubertät war vielleicht nicht die Schönste“, so die 24-Jährige. Insbesondere Beleidigungen habe sie sich in ihrer Vergangenheit anhören müssen:

„Wenn man dann eben so zwölf, 13 wird, wenn man sich dann ein bisschen mit sich selbst auseinandersetzt, vieles kennenlernt, auch durch die Medien beeinflusst wird, hat man ein gewisses Bild über Leute, die anders sind und die werden meistens nicht akzeptiert, sondern da wird mal ordentlich draufgekloppt, verbal, in meinem Fall.“

Mit ihrem Aussehen will Wurst nun andere Leute dazu ermutigen, so zu sein, wie sie es gerne möchten. Auch wenn sie damit von der Norm abweichen sollten.

„Mir ist es ganz wichtig, für ein bisschen mehr Toleranz in unserer Gesellschaft zu sorgen. Deswegen laufe ich auch so rum. Zum einen macht es mir Spaß, zum anderen bewirke ich damit natürlich auch ein bisschen Aufmerksamkeit und im Idealfall trete ich dann mit den Menschen in einen Dialog und spreche mit denen über das Anderssein.“

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von Hirsch Heinrich

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