Steven Spielberg:
Gibt ‚American Sniper‘-Regie ab

Steven Spielberg

Steven Spielberg hat bei seinem „American Sniper“-Projekt das Handtuch geworfen. Der preisgekrönte Filmemacher wird mit seinen DreamWorks-Studios nicht mehr für das Mammut-Vorhaben zur Verfügung stehen, wie „Deadline.com“ berichtet.

So habe der „Schindlers Liste“-Regisseur ganz einfach seine Ideen nicht mit dem vorgegebenen Budget vereinbaren können, wie es auf der Fach-Website heißt. In dem Film sollte „Hangover“-Star Bradley Cooper in der Hauptrolle eines Navy-Offiziers zu sehen sein und auch für die Produktion in die Bresche springen. Es wird allerdings vermutet, dass die Planung an dem Projekt mit Cooper und den Warner Bros.-Studios weitergeht, die sich nun einfach einen neuen Regisseur suchen sollen.

Spielberg hat derweil bereits in der Vergangenheit mit seinem Perfektionismus und aufgegebenen Projekten für Aufsehen gesorgt. Auch für sein jüngstes Meisterwerk „Lincoln“ brauchte der dreifache Oscar-Preisträger stolze elf Jahre, um den Film in die Form zu kriegen, die er sich vorstellte.

Das Drehbuch zu „American Sniper“ wurde von Jason Hall verfasst und basiert auf der Autobiografie des Scharfschützen Chris Kyle, der als „tödlichster Sniper“ in die Geschichte des US-Militärs eingegangen war. Mit 160 Todesschüssen rühmte sich der einstige Soldat bis zu seinem Ableben. Dafür musste er unter anderem mit seinem verlorenen Eheglück bezahlen und wurde schließlich ruhmlos erschossen – bei einem Unfall auf dem Übungsplatz.

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von Hirsch Heinrich

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