Mariah Carey:
Hatte mit Rassismus zu kämpfen

Mariah Carey

Mariah Carey wurde als Kind aus rassistischen Motiven angespuckt. Die Sängerin, deren Eltern verschiedene Hintergründe haben – Mutter Patricia ist Irin, ihr verstorbener Vater Alfred hatte afroamerikanische und venezolanische Wurzeln – wurde wegen ihrer Herkunft in New York stark gemobbt.

Diese Erfahrungen halfen ihr allerdings nun, sich auf ihre Rolle im neuen Film „The Butler“ vorzubereiten, wie sie bei einer Pressekonferenz zum Film gegenüber „Yahoo! Movies“ verriet.

In einer Szene wird eine schwarze Studentin nämlich von einer weißen Frau im Bus angespuckt – ein Erlebnis, das auch Carey in ihrer Jugend durchmachen musste. „Das ist mir tatsächlich auch passiert“, erinnert sich die 43-Jährige. „Genau das war im Film die schwerste Sache für mich, weil ich weiß, was sie durchmachen musste – und mir ist das auch im Bus passiert. Es war ein Schulbus. Ins Gesicht und auf genau diese Art und Weise.“

Schon in der Vergangenheit berichtete Carey, die mit ihrem Mann Nick Cannon die zweijährigen Zwillinge Moroccan und Monroe großzieht, dass sie mit Rassismus zu kämpfen hatte. Als sie in der Schule ein Bild ihrer Familie malte, habe ein Lehrer zu ihr gesagt, ihr Vater habe „die falsche Hautfarbe“. Darauf habe sie geantwortet: „Nein, das ist seine Hautfarbe.“ Damals habe man ihr das Gefühl gegeben, „dass etwas nicht mit mir stimmt, dass es eine bizarre, sonderbare Sache sei.“

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von Hirsch Heinrich

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