Jack Nicholson:
Karriere still und heimlich beendet?

Jack Nicholson

Hollywood-Legende Jack Nicholson hat angeblich kein Interesse mehr daran, jemals wieder vor der Kamera zu stehen. Der 76-Jährige war vor drei Jahren das letzte Mal auf der großen Leinwand zu sehen – damals in einer Nebenrolle der Romanze „Woher weißt du, dass es Liebe ist?“.

Seither hat sich der Kult-Schauspieler klammheimlich aus dem Staub gemacht, „ohne viel Aufhebens“, wie ein gut informierter Hollywood-Insider gegenüber „Radar Online“ berichtet – dafür aber offenbar aus einem guten Grund:

„Es ist seine Gedächtnisschwäche“, so der Informant. „Ganz ehrlich: Mit 76 hat Jack einfach Probleme mit dem Gedächtnis. Er kann sich nicht mehr an die Zeilen erinnern, die von ihm verlangt werden. Sein Gedächtnis ist nicht mehr das, was es mal war.“

Dabei versuchen Filmemacher noch immer, den dreifachen Oscar-Gewinner vor die Kamera zu holen. Zuletzt scheiterten damit die Produzenten des Dramas „Nebraska“, denen Nicholson klar zu verstehen gab, dass er nicht interessiert sei, wie der Insider berichtet. Die Rolle ging schließlich an Bruce Dern.

Nicholsons Karriere begann in den 1950er-Jahren, nachdem der aus New Jersey Zugezogene als Laufbursche für die MGM-Studios tätig war. Der Hollywood-Traum begann 1958 mit Nicholsons erstem Spielfilm „The Cry Baby Killer“. Den ersten Academy Award räumte er 1976 mit seiner Rolle im bedrückenden Milos Forman-Klassiker „Einer flog über das Kuckucksnest“ ab. Wenn auch nicht auf der Leinwand, wird Nicholson umso häufiger noch am Spielfeldrand des Basketball-Teams der Los Angeles Lakers gesehen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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