Lady Gaga:
Verfolgungswahn

Lady Gaga

Lady Gaga hat das Gefühl, verfolgt zu werden. Die „Applause“-Sängerin twitterte zwar erst kürzlich das Michael Jackson-Zitat „Je größer der Star, desto größer die Zielscheibe“, dennoch ist sie froh, sich bisher noch von keinem Kritiker ins Bockshorn gejagt haben zu lassen.

Auf die Frage der englischen Zeitung „The Guardian“, ob sie sich denn verfolgt fühle, antwortet die 27-Jährige: „Ja, auf jeden Fall. Ja! Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute sogar überrascht sind, dass sie es noch nicht geschafft haben, mich zu zerstören. Sie scheinen es zu genießen, in dem Glauben zu sein, mich zu Fall gebracht oder gar zerstört zu haben. Es macht Ihnen Spaß, sich über mich lustig zu machen.“

Nachdem sie auch Kritik für ihre neue Single einstecken musste und Lästermäuler nicht müde werden zu betonen, dass Katy Perrys neuer Song „ROAR“ um einiges erfolgreicher ist als „Applause“, stellt Gaga klar, dass Charterfolge ihr nichts bedeuten. „Den Leuten geht es gar nicht um die Musik, sondern nur darum, wie erfolgreich die Musik ist. Sie wollen Zahlen sehen und Geld machen“, berichtet sie weiter.

„Wenn ihr denkt, dass ich mich um Geld schere, dann kennt ihr mich sehr schlecht. Sobald du einige Nummer 1-Hits in deiner Karriere hattest, hast du dich doch schon bewiesen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich noch beweisen muss.“

Über ihre Kritiker schimpft sie weiter: „Die haben keinen blassen Schimmer von der Arbeit, die ich in meine Alben und meine Bühnenauftritte stecke. Eigentlich weiß keiner, was es mich gekostet hat, heute da zu sein, wo ich jetzt bin. Das macht mir nichts aus, es ist nur eine interessante Beobachtung der Gesellschaft von heute.“

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von Hirsch Heinrich

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