Marilyn Monroe:
Ließ sich vom Schönheits-Doc verschönen

Marilyn Monroe

Marilyn Monroe hatte neuesten Erkenntnissen zufolge eine Schönheitsoperation. Eine ganze Reihe von Dokumenten, die von Hollywoods berühmtem Schönheitschirurgen Michael Gurdin zwischen 1950 und 1962 verfasst wurden, sowie mehrere Röntgenbilder sollen beweisen, dass die blonde Ikone ihren Kiefer chirurgisch verändern ließ.

Die Dokumente sollen im November versteigert werden. Gurdins Notizen beziehen sich auf ein Implantat in Monroes Kinn, das 1950 eingesetzt wurde und sich später von selbst auflöste.

„Keiner hätte jemals gedacht, dass Marilyn Monroe eine Schönheitsoperation hatte“, erzählt Martin Nolan, der den Verkauf der Dokumente in Beverly Hills am 9. und 10. November leitet. „Es war immer nur eine Spekulation, niemand wusste es genau. Viele Menschen sind überzeugt davon, dass sie eine natürliche Schönheit war. Sie wollten einfach nicht daran glauben.“

Nolan erklärt weiter: „Es war außerdem total unüblich, sich in den 50er-Jahren einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Das ist eher ein neues Phänomen.“

Die Röntgenbilder der legendären Schauspielerin sind auf den 7. Juni 1962 datiert. Sie zeigen Gesichtsknochen sowie Nase und Zähne des Hollywoodstars. Die Dokumente, die der Schönheitschirurg dem unbekannten Verkäufer  als Geschenk gab, sollen zwischen 17.000 und 35.000 Euro wert sein.

Die blonde Schönheit starb nur zwei Monate nach der Aufnahme der Röntgenbilder an einer Überdosis Schlafmittel. Der Hintergrund von Monroes Tod bleibt weiterhin ein Rätsel, wird aber gemeinhin als Selbstmord angesehen.

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von Hirsch Heinrich

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