Matthias Schweighöfer:
Deutschland braucht echte Stars

Matthias Schweighöfer (Foto: HauptBruch GbR)

Matthias Schweighöfer bedauert, dass es in Deutschland keine echten Filmstars gibt. Der Schauspieler und Regisseur gibt zu, dass seine Filme – genau wie die von Kollege Til Schweiger – einen eher amerikanischen Look hätten.

„Das macht hier sonst keiner, weil das richtig Asche kostet“, weiß der 32-Jährige, der im Interview mit „TV Movie“ auch zu bedenken gibt, dass in Deutschland nur wenige Schauspieler für ein großes Publikum sorgen würden. „Wir brauchen mehr Typen wie Leo DiCaprio, Brad Pitt oder Johnny Depp.“

Mit Schweiger verbindet ihn derweil eher Freundschaft als Konkurrenz, wie er versichert. „Wir sind schon befreundet. Unsere Filme unterscheiden sich ja auch“, findet er. Einen gemeinsamen Thriller könnte sich der Frauenschwarm aber durchaus vorstellen. „Wir müssten uns aber erst mal einigen, wer Regie führen darf.“

Erstmals arbeiteten die beiden Schauspieler für „Keinohrhasen“ zusammen. „Da haben wir gemerkt, dass wir ein super Duo sind. Matthias ist wie George Clooney“, erzählte Schweiger einst in der Talkshow von Markus Lanz, woraufhin Schweighöfer ergänzte: „Du bist mein Ben Affleck.“

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von Hirsch Heinrich

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