Elyas M’Barek:
Nacktszenen als Motivationshilfe

Elyas M'Barek (Foto: HauptBruch GbR)

Elyas M’Barek trainierte für seine Nacktszenen. Der 31-jährige Schauspieler ist ab dem 7. November in der neuen Komödie „Fack ju Göhte“ zu sehen, in der er einen ehemaligen Häftling, der als Aushilfslehrer arbeitet, spielt. Für seine Rolle arbeitete M’Barek an seinem Sixpack.

„Vier Monate habe ich dafür jeden Tag mit einem Coach trainiert, dazu Diät gehalten“, verrät der „Türkisch für Anfänger“-Star im Interview mit „TV Movie“. „Nacktszenen erhöhen die Motivation, durchzuhalten.“

In der Rolle des Aushilfslehrers konnte M’Barek seine eigene Schulzeit rekapitulieren und hat dabei eher gemischte Gefühle. Er erzählt: „Ich bin spät in die Gänge gekommen, habe das Abi dann als Klassenbester gemacht. Aber vorher – ich habe oft, sehr oft die Schule gewechselt.“

Nachdem er in Deutschland bereits alle Herzen im Sturm erobert hat, beginnt der Fernsehstar nun, an seiner internationalen Karriere zu arbeiten. Dabei konnte er eine Rolle im Film „Der Medicus“ an der Seite von Sir Ben Kingsley ergattern. „Mit einem Überprofi wie Sir Ben zu arbeiten war toll“, enthüllt M’Barek. „Neben dem Dreh gabs aber wenig Kontakt.“

In Hollywood erfolgreich zu sein ist dem Schauspieler aber nicht allzu wichtig, lieber arbeitet er in Deutschland an Projekten, die ihn wirklich interessieren. Auch eine Fortsetzung der erfolgreichen „Türkisch für Anfänger“-Verfilmung ist da im Rahmen des Möglichen. „Ich habe einen Agenten in New York, forciere aber nichts in der Richtung“, sagt M’Barek über seine Ambitionen. „Statt über Hollywood nachzudenken, würde ich viel lieber ‚Türkisch für Anfänger 2‘ machen.“

So viel Vorbereitung wie für „Fack ju Göthe“ würde ihn ein zweiter Teil allerdings nicht kosten, denn die Rolle liegt dem dunkelhaarigen Schönling laut eigener Aussage sehr gut. „Da brauch ich mich nicht zu verstellen, privat bin ich genauso“, witzelt er. Doch schnell korrigiert er sich: „Stimmt nicht. Ich bin ein überzeugter Gentleman, Blumenschenker und Türaufhalter.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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