Nicole Kidman:
Vergleicht Ehe mit Tom Cruise mit Brangelina

Nicole Kidman

Nicole Kidman hat in der amerikanischen Dezember-Ausgabe von „Vanity Fair“ ihre Ehe mit Tom Cruise mit der Beziehung von Brad Pitt und Angelina Jolie verglichen. Die Berühmtheit und hohe Aufmerksamkeit der Medien sei vergleichbar, so die Australierin.

„Wenn man so lebt, ist man nur noch auf sich und den Partner konzentriert und lebt in einer Art Blase“, erklärt Kidman. „Es ist irgendwie spannend und romantisch, weil es nur um euch beide geht.“

Die 46-Jährige hatte sich 2001 nach 11-jähriger Ehe und zwei gemeinsam adoptierten Kindern von Cruise getrennt. „Es gibt nur eine einzige Person, die das Gleiche durchmacht“, fügt sie hinzu. „Es bringt einen sehr eng zusammen und ich glaube,  Brad Pitt und Angelina Jolie erleben das auch.“

Obwohl sie die Intensität ihrer Ehe genossen habe, verrät die Oscar-Gewinnerin, ihr habe etwas Entscheidendes gefehlt. Sie sei erst 23 gewesen, so Kidman, und habe gewusst, dass Cruise nicht ihre große Liebe sei. Die habe sie aber nun in Country-Sänger Keith Urban gefunden.

„Ich will nicht in Frage stellen, was Tom und ich gemeinsam hatten“, erzählt die rothaarige Schönheit. „Aber ich habe meine große Liebe jetzt erst gefunden. Ich war mir nicht sicher, ob es jemals geschehen würde und ich wollte auch nicht von einer Beziehung in die andere rennen. Die Zeit alleine hat mir sehr gut getan. Ich musste reifer und erwachsen werden.“

Ihr Leben in Nashville mit Ehemann Keith Urban und den Töchtern Sunday und Faith nennt die Schauspielerin „sehr, sehr friedlich.“ Sie würde es in keinster Weise vermissen, in Hollywood zu leben. „Wenn man eine Familie hat, muss man einiges aufgeben“, erklärt Kidman. „Man kann schon eine Karriere haben, aber wenn man in Hollywood lebt, geht es immer nur noch um deine Karriere.“

„Ich wollte das nicht“, fügt sie hinzu. „Ich will mich lieber der Karriere von jemand anderem anpassen und trotzdem meine eigenen Pläne verfolgen.“

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von Hirsch Heinrich

Speak Your Mind