Chris Hemsworth:
Kein Glück mit den Kanarischen Inseln

Chris Hemsworth

Die Dreharbeiten zu Chris Hemsworths neuem Film mussten gestern aufgrund von flutartigen Überschwemmungen abgebrochen werden. Der 30-jährige Schauspieler, der Regisseur Ron Howard und das Team des Films „Heart of the Sea“ sahen sich auf Empfehlungen von lokalen Behörden hin gezwungen das Set des Films auf den kanarischen Inseln wegen Schlammlawinen und schlechten Wetterbedingungen, wodurch fünf Menschen ums Leben kamen, zu evakuieren.

Der Regisseur verriet, dass sie zunächst versuchten das schlechte Wetter zu umgehen und innen zu filmen. Auf „Twitter“ schrieb er: „Starker Regen zwang uns zu unserer überdachten Kulisse … sintflutartig da draußen, das Team trocknet seine Arbeitsschuhe, da wir nun innen weiter drehen. Der Ton wurde von dem Regen, der auf das Dach prasselte zerstört.“

Dennoch erzählt er kurz darauf, dass lokale Behörden ihnen rieten, die Dreharbeiten für den Tag abzubrechen und sie scheinen das Set zum genau richtigen Zeitpunkt verlassen zu haben. „Dann wurde unsere Zufahrtsstraße überflutet. Bald darauf wurde uns empfohlen abzubrechen und zu evakuieren. Pronto. So schnell wie möglich …“

Es scheint unwahrscheinlich, dass die Dreharbeiten vor dem 3. Dezember fortgesetzt werden können. Howards Partner von „Imagine Productions“, Brian Grazer, erzählt der Zeitung „New York Post“:

„In der Nähe gab es einen Taifun, was für diese Gegend sehr ungewöhnlich ist. Ron musste die Produktion abbrechen und dafür sorgen, dass alle das Set verlassen. Zum Glück wurde niemand des Teams oder des Casts verletzt. Die Produktion wurde jetzt erst einmal auf Eis gelegt.“

Dies ist der zweite, angsteinflößende Vorfall, in den Hemsworth seit seiner Ankunft auf den kanarischen Inseln verwickelt ist. Der Star aus „Thor“, seine schwangere Ehefrau Elsa Pataky und deren gemeinsame, 18 Monate alte Tochter India Rose, mussten letzten Monat gerettet werden, als der Katamaran der Familie auf eine Sandbank vor der Küste von San Sebastian de la Gomera auflief. Ein Rettungsboot, eine zivile Rettungspatrouille sowie ein Helikopter wurden geschickt, um dem Schönling, seiner Familie und den fünf weiteren Passagieren zur Hilfe zu eilen. Glücklicherweise wurde auch dabei niemand verletzt.

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von Hirsch Heinrich

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