Kristen Bell:
Flucht vor ihrer Tochter

Kristen Bell

Kristen Bell findet es nicht schlimm, in Anwesenheit ihrer Tochter zu fluchen. Die „Veronica Mars“-Darstellerin, die zusammen mit ihrem Ehemann Dax Shepard die acht Monate alte Tochter Lincoln großzieht, lässt hin und wieder auch in Gegenwart ihrer Tochter ein paar vulgäre Ausdrücke raus.

Schlimm findet sie das allerdings nicht, da sie plant, ihrem Kind Benehmen und bestimmte Regeln beizubringen. „Ich habe die Tatsache akzeptiert, dass ich in Gegenwart meines Kinder fluche“, verrät Bell der Zeitung „Metro“. „Meine Perspektive ist die, dass es sich dabei um erwachsene Wörter handelt. Ich habe vor, ihr zu sagen, dass es gewisse Dinge gibt, die sie als Erwachsene tun kann und eines davon ist, zu fluchen. Sie darf kein Auto fahren, bis sie nicht viel älter ist, und sie wird auch nicht fluchen dürfen. Das wird meine Regel in diesem Bereich sein.“

Ihrem Langzeitpartner Shepard gab die Schauspielerin im Oktober ganz bescheiden das Ja-Wort, als sich die beiden in einem Gerichtsgebäude trauen ließen. „Wir hatten monatelang einfach keinen gemeinsamen freien Tag. Schließlich stellten wir fest, dass wir den Papierkram online erledigen könnten, sodass wir wenigstens nicht am Gerichtsgebäude in der Schlange stehen müssten“, erinnert sich die 33-Jährige.

„Dann, eines montags, sagte ich: ‚Ich habe am Donnerstagmorgen frei.‘ Und er sagte: ‚Ich habe auch am Donnerstagmorgen frei.‘ Also sind wir einfach an dem Donnerstagmorgen zum Gerichtsgebäude gegangen.“

An einer großen Hochzeitsfeier hätte das Schauspielerpaar ohnehin kein Interesse gehabt. „Wenn meine Freunde und Familie eine Party wollen, können sie eine schmeißen. Heutzutage drehen die Leute durch, wenn es um Hochzeiten geht“, findet Bell. „Ich finde es viel romantischer, den Rest deines Lebens zu einer Feier werden zu lassen und eine Anzahlung für ein Haus zu machen.“

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von Hirsch Heinrich

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