Pharrell Williams:
Lässt sich nicht in eine Schublade stecken

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Pharrell Williams beweist regelmäßig Mut in Sachen Mode. Anstatt auf Nummer sicher zu gehen bekennt der Sänger oft Farbe und traut sich was, zum Beispiel in kurzen Hosen zur Oscar-Verleihung zu gehen.

Der Musiker ist diesen Monat auf dem Cover des Magazin-Ablegers „GQ Style“ zu sehen. Sein Outfit: eine blaue Chino-Hose mit gelbem Hemd, roter Krawatte und blauem Pullover darüber. Dazu trägt Williams ausgelatschte, weiße Sneakers.

Im Interview mit dem Magazin verrät der Sänger unter anderem wie er mit dem Älterwerden klar kommt. „Ich werde bald 41, ich verstehe also welchen Wert das Leben hat. Bei dem Wert des Lebens kommt es auf die Definition des Wortes ‚Leben‘ an. Und wo das Leben stattfindet. Im Leben geht es um Definitionen, nicht um Wörter. Diese benutzen wir bloß um es auszudrücken.“

Der Musik-Star hat geschafft wovon viele träumen. Er ist Rapper, Produzent, Unternehmer und Fashion-Ikone. Im Interview kommt die Frage auf, was es bedeutet, heutzutage schwarz zu sein.

Dazu sagt der 40-Jährige: „Schwarz zu sein ist keine Sache der Hautfarbe: Es ist eine Lebenseinstellung und es ist allgegenwärtig. Es gibt mehr Schwärze im Universum als Sterne. Wir haben also keinen Grund unsicher zu sein.“ Der Oscar-Nominierte schwebt derzeit auf einer Erfolgswolke und jeder will ein Stück mitfliegen.

Doch der Musiker ist keinesfalls ein offenes Buch. Auf die Frage, wer der „echte“ Pharrell Williams sei, antwortet der Star: „Keiner weiß wirklich wer ich bin. Ich bin kein Renaissancemensch. Ich bin eher ein Eigenbrötler und ich will mich nicht in eine Schublade stecken lassen.“

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von Natalie Eilers

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