Kevin Spacey:
Lieber Theater als schlechte Filme

Kevin Spacey

Kevin Spacey möchte keine Schrott-Rollen in Filmen annehmen. Der Schauspieler war 2011 zuletzt in „Kill The Boss“ im Kino zusehen und obwohl er für ein angebliches Millionen-Angebot an einer Fortsetzung der US-amerikanischen Komödie arbeiten soll, hat er seinen Fokus mittlerweile auf Fernsehen und Theater verlegt.

Das habe den ganz einfachen Grund, dass die Filmemacher ihm keine guten Rollen anbieten würden, erklärte er dem Filmmagazin „The Hollywood Reporter“:

„Sie wären geschockt, wenn sie sich die Rollen anschauen würden. Es gibt jede Menge Menschen da draußen, die bekannten Schauspielern Rollen anbieten, weil sie hoffen, dass sie ihr Filmprojekt damit in Sphären erheben könnten, die der Film sonst nie erreicht hätte. Sie bieten ihnen Tonnen voller Geld an für einen Müll-Film. Das macht den Film ja nicht besser. Ich bin an so etwas nicht mehr interessiert.“

Eine Ausnahme würde der 54-jährige Schauspieler jedoch für Regisseur Martin Scorsese machen, der in seiner Karriere schon Erfolgsprojekte wie „The Wolf of Wall Street“, „Gangs of New York“ und „Departed – Unter Feinden“ auf die Kinoleinwand brachte.

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von Hirsch Heinrich

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