Lorde:
Lässt sich von Mode nicht einschränken

Lorde

Die Bühnenoutfits von Sängerin Lorde müssen in erster Linie bequem sein. Sich von engen Kleidchen einschränken zu lassen kommt für die Neuseeländerin nicht in Frage. Auch zu freizügig würde sie sich nicht vor ihren Fans präsentieren wollen.

Stattdessen entscheidet sich die 17-Jährige regelmäßig für lockere Tops und Shorts für ihre Auftritte, auch wenn sie mit diesen keinen Fashion-Award gewinnen würde. Dem britischen „InStyle“-Magazin gesteht sie: „Ich mag es nicht, [in meiner Bewegung] eingeschränkt zu sein, wenn ich auf der Bühne stehe – deshalb ist die Bequemlichkeit das Wichtigste. Ich habe zum Beispiel einen Stella McCartney-Suit getragen und ein paar richtig verrückter Rick Owens-Jumpsuits.“

Auch ihr Schuhwerk wählt die Sängerin mit bedacht. Sie erklärt: „Normalerweise trage ich flache Schuhe, mit denen ich herumtanzen kann.“ Obwohl die „Royals“-Interpretin oft für ihren coolen Style gelobt wird, sei ihr dieser nicht von Natur gegeben, gibt Lorde zu. Überhaupt ist der jungen Frau Mode nicht allzu wichtig, viel wichtiger sei es für sie, sich auf ihre Musik zu konzentrieren.

An ihren ersten glamourösen Auftritt erinnert sie sich dennoch ganz genau. „Mein erster Event mit rotem Teppich war bei einer Veranstaltung des ‚MoMA‘ (Museum of Modern Art) für Tilda Swinton. Ich habe mir ein ‚Chanel‘-Outfit geliehen, was technisch gesehen ein Jumpsuit war, aber aussah wie ein Kleid. Ich fühlte mich elegant und es hatte Taschen, was ich immer für nützlich halte.“

Oft zeigt sich die Sängerin aber nicht auf roten Teppichen, die würden sie ein bisschen nervös machen und es sei ja auch nicht ihr Job die ganze Zeit gut auszusehen, so Lorde weiter.

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von Hirsch Heinrich

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