„Eurovision Song Contest“:
Kopenhagen war ein Finanzdesaster

Eurovision Song Contest 2014 (Foto: Universal Music)

Der Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen wird für die Teilnehmer, allen voran Siegerin Conchita Wurst, als großartige Erfahrung im Gedächtnis bleiben. Auch die Stadt Kopenhagen wird die Veranstaltung wohl so bald nicht vergessen.

Wie der Chef der Tourismusmarketing-Gesellschaft „Wonderful Copenhagen“, Lars Bernhard Jorgensen, am Montag eingestehen musste, kommt der ESC die Stadt deutlich teurer zu stehen, als ursprünglich kalkuliert.

Eingeplant seien demnach 4,6 Millionen Euro gewesen, die letztendliche Rechnung belauft sich allerdings auf gut 15 Millionen Euro. Besonders der Umbau der alten Werfthallen habe das Budget mehr als deutlich strapaziert.

Zwar werden Region, Tourismusgesellschaft und Kommune mit einigen Millionen zusätzlich einspringen, trotzdem bleibt ein Loch von 7,8 Millionen Euro und wie das gestopft werden soll ist bisher völlig unklar. Klar ist nur, dass der Projektverantwortliche bei „Wonderful Copenhagen“ seinen Hut nehmen muss.

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Foto(s): © Universal Music

von Hirsch Heinrich

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