Kicker beim Papst:
Der FC Bayern München besucht Franziskus

Thomas Müller (Foto: HauptBruch GbR)

Der FC Bayern weilt gerade in Rom. Nachdem der Serien-Meister gestern Abend seine Champion-League-Pflicht erledigt und den AS Rom mit 7:1 auseinandergenommen hat, stand heute die Kür auf dem Programm.

Mannschaft und Verantwortliche machten sich auf, dem Vatikan einen Besuch abzustatten. Und es stand nicht nur Sightseeing auf dem Programm. Den Kickern wurde auch die Ehre einer Privataudienz bei Papst Franziskus zuteil.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche zeigte sich von der Leistung der Bayern am Vorabend beeindruckt und erklärte: „Sie haben gestern ein schönes Spiel abgeliefert.“ Gleichzeitig betonte er, der Fußballsport sei nicht nur förderlich für die Gesundheit, sondern durch seinen Teamgedanken auch ein gutes Vorbild für Kinder.

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge überreichte dem Papst einen von der Mannschaft signierten Ball, der als Symbol für ein Freundschaftsspiel stehe, aus dessen Einnahmen dem Papst eine Million Euro für karitative Zwecke zur Verfügung gestellt werden.

Zudem hatten die FCB-Spieler noch ein Bayern-Trikot mit der Rücken-Nummer 1 und dem Aufdruck Franziskus für den Pontifex im Gepäck. Dieser bedankte sich bei den Spielern mit einem kleinen Kreuz an einer Kette.

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von Hirsch Heinrich

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