Hulk Hogan will Schadenersatz:
100 Millionen für Sex-Video

Hulk Hogan

Für Wrestling-Ikone Hulk Hogan geht es seit heute um 100 Millionen Dollar. Der Hüne hat die Internet-Plattform „Gawker.com“ auf genau diese rekordverdächtige Summe verklagt, weil sie 2012 ein privates Sex-Video mit ihm veröffentlicht hatten.

Das Sex-Filmchen zeigt den Wrestler beim Beischlaf mit der Ehefrau von Todd „Bubba the Love Sponge“ Clem, dem ehemals besten Freud Hogans. Laut dem 62-Jährigen sei der Sex einvernehmlich gewesen und auch Clem habe sein Einverständnis gegeben.

Hogan behauptet aber standhaft, nicht gewusst zu haben, dass er und seine Gespielin gefilmt wurden. Die Veröffentlichung habe ihn anschließend „komplett gedemütigt“, so Hogan zum Prozess-Auftakt.

Der Anwalt der Gegenseite argumentiert laut „New York Times“ allerdings, dass Hogan eine Person des öffentlichen Lebens sei und Promi-Sex-Videos heutzutage als „kulturelles Phänomen“ angesehen werden könnten. Die Aufnahmen seien damit von öffentlichem Interesse und würden von der Meinungsfreiheit geschützt. Eine Verletzung der Privatsphäre liege also nicht vor.

Der Prozess ist auf mindestens zwei Wochen angesetzt.

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von Hirsch Heinrich

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