Knut-Streit:
Keine Einigung vor Gericht


Der Berliner Zoo und der Tierpark Neumünster streiten vorerst weiter um die Millionen, die der Zoo mit Eisbär Knut verdient hat. Die Verhandlung vor dem Berliner Landgericht ging heute laut „FAZ.net“ ohne Einigung zu Ende.

Der Tierpark hatte geklagt, da er als eigentlicher Besitzer von Knut an den Einnahmen, die mit dem Bären erzielt wurden, beteiligt werden möchte. Das Gericht hatte eine Gütliche Einigung angestrebt, die vorsah, dass der Berliner Zoo Knut für 700.000 Euro vom Tierpark Neumünster kauft.

Dies lehnten die Berliner aber ab. Nun haben beide Parteien zwei Monate Zeit eine Einigung zu finden, ansonsten fällt das Gericht eine endgültige Entscheidung.


[AMAZONPRODUCT=3865412645]

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Linda Kirschstein says:

    Über diesen Unsinn kann man nur den Kopf schütteln, zu was der Mensch alles in der Lage ist.

    Anstatt über Geld zu streiten sollten sich die Parteien lieber darum Gedanken machen, das es sich hierbei um ein Lebewesen handelt und nicht um einen Gegenstand.

    Zoos sehen wohl doch nur den Profit. Dabei wird so großspurig damit geworben, das der Artenschutz im Vordergrund steht.

    Einfach nur ekelhaft…

Speak Your Mind