Barack Obama:
Auf den Spuren von Kennedy


Durch das „John F. Kennedy Center for the Performing Arts“ werden regelmäßig die Ehrungen für besondere Verdienste in den Bereichen Schauspiel, Musik und Unterhaltungskunst vergeben. Barack Obama (48) und seine Frau Michelle (45) waren in diesem Jahr die Gastgeber und empfingen Stars und Sternchen aus dem Showbiz.

Bereits zum 32. Mal wurde der begehrte Kennedy-Preis in diesem Jahr vergeben. Im East Room des Weißen Hauses tummelten sich am vergangenen Sonntagabend Gäste wie Ben Stiller, Martin Scorsese, Sting und Philip Seymour Hoffman.

Große Gewinner des Abends waren Bruce Springsteen, Schauspieler Robert de Niro, Produzent Mel Brooks, die Opernsängerin Grace Bumbry und der Musiker Dave Brubeck. Sie erhielten vom US-Präsidenten Obama die „The Kennedy Center Honors“ für ihre Verdienste um die amerikanische Kultur.

„An Tagen wie diesen denke ich: Ich bin der Präsident, doch er ist der Boss“, witzelte Barack Obama über Bruce Springsteen und outete sich damit ganz offiziell als Fan. Springsteen hatte den US Präsidenten schon bei seinem Wahlkampf 2008 unterstützt, und quittierte Obamas Aussage mit einem Lächeln.

Obama erklärte auch, warum er die Künste wichtig findet. „In Zeiten von Krieg und Aufopferung, erinnern uns die Künste ans Singen, Lachen und Leben.“, zitiert ihn die „Times“.

Preisträger der letzten Jahre waren unter anderem Morgan Freeman, Barbara Streisand, Steven Spielberg, Andrew Lloyd Webber, Tina Turner oder auch Jack Nicholson.

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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR

von TIKonline.de

Comments

  1. ws es heutzutage alles für preise gibt? da sihet ja keiner mehr durch

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