Daniel Brühl:
Lügen haben lange Beine


In seinem neuen Film „Lila, Lila“ spielt Daniel Brühl einen jungen Mann auf der Suche nach der eigenen Identität. Dass er dabei auch das eine oder andere Mal zu Lügen greifen muss, ist sowohl in Martin Suters Romanvorlage als auch im Drehbuch vorgesehen.

Nun enthüllte der „Good Bye, Lenin“-Star, dass er auch privat der einen oder anderen Lüge nicht abgeneigt ist. Aus diesem Grund ist ihm seine aktuelle Rolle auch mehr als sympathisch.

„Ich bin selbst immer leidenschaftlicher Lügner gewesen. Ich glaube auch an die Lüge. Dass sie immer so negativ behaftet ist, ist zwar einerseits richtig, aber andererseits finde ich, dass es nicht immer falsch sein muss, wenn man nicht einem Menschen schweren Schaden dadurch zufügt oder das aus einem negativen Beweggrund macht“, erklärte Brühl gegenüber der Zeitschrift „Bunte“.

Bereits bei „Good Bye, Lenin“ habe Brühl das Gefühl kennen gelernt, wenn man aus selbst gebauten Lügenkonstrukten nicht mehr heraus kommt.

„Ich kenne das schon, wenn man sich so in etwas verrennt. Solche Figuren sind einfach sehr dankbar zu spielen. Das habe ich schon bei ‚Good Bye, Lenin!’ damals so gerne gemacht“, verriet Brühl dem Blatt.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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