Michelle Hunziker:
Sex und Lügen – aber keine Frauen


Im Bett ist sie Otto-Normalverbraucherin: TV-Moderatorin Michelle Hunziker (32) steht auf Männer, und nicht auf Frauen. Die bildhübsche Schweizerin mit den aufregenden Kurven hatte kürzlich verraten, mit italienischen Männern nicht immer nur gute Erfahrungen gemacht zu haben.

Deswegen will sie aber noch lange nicht das Ufer wechseln, beteuerte die „Wetten, dass…?!“-Co-Moderatorin im Gespräch mit der italienischen Illustrierten „A“: „Nein, das ist mir ziemlich fremd. Ich hege eine große Liebe für die gesamte Welt des Weiblichen und für Frauen im allgemeinen, aber dabei handelt es sich um etwas komplett anderes. Wenn du eine so total normale Einstellung hast, wird es schwierig, zu verstehen, warum ein anderer Mensch solche Fantasien hat.“

Ihr ehrenamtliches Engagement habe ihr allerdings nahe gebracht, wie unterschiedlich Menschen sein könnten, verdeutlichte Hunziker: „Doch gerade weil ich eine Stiftung ins Leben gerufen habe, die Opfern von Diskriminierung, Missbrauch und häuslicher Gewalt hilft, weiß ich, wie komplex der menschliche Kosmos ist und wie jede Geschichte für sich einzigartig.“

Nach zahlreichen Romanzen mit Partnern aus dem Stiefelstaat hatte die Ex-Frau von Schnulzensänger Eros Ramazzotti Italiens Machos die Leviten gelesen.

„Italienische Männer sind besessen von Tabus. Ihre Mütter sind alles heilige Jungfrauen, die niemanden küssen, und nie mit jemandem ins Bett gehen. Von gesundem und normalem Sex kann keine Rede sein.“, verlautbarte die 32-jährige.

Die tieferen Gründe dafür sah die Entertainerin mit den niederländischen Wurzeln in den herrschenden Erziehungsmethoden im erzkatholischen Italien: „Es könnte sich um eine kulturelle Frage handeln, mit den Jahren hat sich nämlich ein enormes Tabu in puncto Sexualität herausgebildet. Auch heute noch wird mit dem Thema nicht angemessen umgegangen. Meine Tochter hat mir erzählt, dass sie in der Schule eine Stunde Sexualunterricht hatten, aber nur eine einzige, weil sich die Lehrerin danach geschämt hat.“

Diesbezüglich müsse südlich der Alpen noch viel geschehen: „Es ist wirklich Aufgabe der Eltern und der Lehrer, denke ich, verständlich zu machen, dass Sexualität etwas Gesundes und Natürliches ist, und auch so gelebt werden muss. In der Schweiz wusste ich im Alter von zehn Jahren schon, wie das läuft. In Italien waren die Leute meiner Generation in sexueller Hinsicht jahrelang Tabus unterworfen.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. blumenfee3 says:

    Ich konnte nicht alles lesen! Der Weihnachtsmann stand mitten in der Geschichte rum. Als ich ihn anklickte, erwies er sich auch noch als Niete. *Motz*

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