Moritz Bleibtreu:
Vom Grinch zum Weihnachtsfan




Schauspieler Moritz Bleibtreu war bisher ein großer Weihnachtsgegner. Schon seine Mutter, Star-Aktrice Monika Bleibtreu, hasste das winterliche Fest. Seit der Geburt seines Sohnes vor einem Jahr sieht das allerdings ganz anders aus.

Seit der Geburt seines Sohnes kann auch Weihnachts-Kritiker Moritz Bleibtreu (38) sich dem Zauber des Festes nicht mehr entziehen. Der Leinwand-Star ist vor einem Jahr Papa geworden und will jetzt endlich einmal richtig Weihnachten feiern.

„Dieses Fest hat jetzt auf einmal eine Bedeutung bekommen, die es für mich nie gehabt hat“, begründete der sympathische Schauspieler seine neu ausgebrochene Leidenschaft für das Fest im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Fernab von Konsumterror beschrieb der gebürtige Münchner die positiven Seiten des christlichen Fests folgendermaßen: „Die Weihnachtszeit erlaubt es uns mit Gefühlen viel überschwänglicher umzugehen. Voll auf die Zwölf, so dass es den meisten zu viel ist.“

Der Grund, warum Heiligabend in seiner Familie keine besondere Stellung hatte, ist simpel: Seine am 13. Mai verstorbene Mutter, Kino-Legende Monika Bleibtreu (†65), konnte der Singerei unterm Weihnachtsbaum nichts abgewinnen. „Sie hat, was ich unheimlich gut verstehen kann, dieses Fest als eine sehr konsumlastige und zwangsbehaftete Geschichte gesehen“, erklärte Bleibtreu.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. blumenfee3 says:

    Ich sag´s ja immer! – Am Ende finden die meisten Promis zurück ins Spießbürgertum. Spätestens mit der Geburt von eigenen Kindern.

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