Steven Tyler:
Will tapfer kämpfen


Aerosmith-Sänger Steven Tyler hat sich in eine Entzugsklinik begeben, um seine mutmaßliche Abhängigkeit von Schmerzmitteln behandeln zu lassen.

Rocker Stephen Tyler (61) ist mal wieder auf Entzug. Er ging in die Klinik um sich wegen seiner vermeintlichen Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln behandeln zu lassen, die von Jahren lähmender orthopädischer Verletzungen herrühren.

Der Star veröffentlichte ein Statement, in dem er seine Entscheidung bekannt gab und seinen Bandmitgliedern für ihre Unterstützung dankte. Darin stand: „Mit der Hilfe meiner Familie und eines Ärzteteams übernehme ich die Verantwortung für den Umgang mit meinen Schmerzen und freue mich schon darauf, mit meinen Bandkollegen Joe Perry, Joey Kramer, Tom Hamilton und Brad Whitford wieder auf die Bühne und ins Tonstudio zu gehen.“

„Ich lebe Aerosmith; ich lebe es als Frontmann von Aerosmith aufzutreten. Ich bin dankbar für all die Unterstützung und Liebe, die mir entgegengebracht wird und bin fest entschlossen, die Dinge in den Griff zu kriegen“, heißt es weiter in der Presseerklärung.

Tylers Tochter, die Schauspielerin Liv Tyler, hat sich auch zu Wort gemeldet und gab bekannt, dass die Familie ihren Vater in diesen schwierigen Zeiten „voll und ganz unterstützt“.

Die US-Aktrice verriet dem Magazin „People“: „Meine Familie und ich unterstützen die Entscheidung meines Vater sich behandeln zu lassen voll und ganz. Er ist ein mutiger Mann. Wir lieben ihn und sind so stolz auf ihn, dass er sich Hilfe gesucht hat, um seinen Umgang mit Schmerzmitteln in den Griff zu bekommen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Familie, Freunde, und Fans.“

Der Aerosmith-Rocker hat in den letzten zehn Jahren seiner Auftritte mehrere Knie- und Fußverletzungen erlitten. Tyler musste sich mehreren Operationen unterziehen, die bei ihm chronische Schmerzen verursacht haben, die er angeblich mit verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln behandelt. Der Star hat nun das Gefühl von den Medikamenten abhängig zu sein, und sucht nach neuen Wegen mit den Schmerzen umzugehen.

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Foto(s): © Sony BMG

von TIKonline.de

Comments

  1. blumenfee3 says:

    Versuch´s mal mit „Ertragen“ ! Die meisten chronischen Schmerzen werden nach einiger Zeit vom Gehirn ausblockiert. So entstehen Zeiten, wo sich der Schmerz bemerkbar macht und schmerzfreie Perioden. Die Ärzte und Apotheker werden dem aber wohl kaum zustimmen, weil dann Einnahmequellen wegfallen würden.

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