Ozzy Osbourne:
Die Kraft lässt langsam nach


Rock-Legende Ozzy Osbourne ist seit 30 Jahren mit seiner Frau Sharon zusammen und enthüllte nun, dass ihre Liebe nicht unter ihrem Alter leidet. Lediglich ihr Streitverhalten habe sich mit den Jahren verändert.

Ozzy Osbourne (61) fühlt sich „zu erschöpft“, um noch groß mit seiner Familie zu zanken. Das „Black Sabbath“-Urgestein ist mit seiner Frau Sharon glücklich und unterstreicht gerne, sie noch zu lieben wie am ersten Tag. Und obwohl der einstige „Prinz der Dunkelheit“ jüngst betonte, dass das Alter ihrer Liebe nichts ausmache, räumte er doch ein, dass ihre Auseinandersetzungen um einiges milder geworden seien.

“Jemand hat mich vor kurzem gefragt, was ich in 10 Jahren machen will – ich hoffe einfach, dann noch am Leben zu sein, wisst ihr?“, witzelte der Altmeister in der britischen „Sun“ über sein fortgeschrittenes Alter und ergänzte etwas ernster: „Ich bin jetzt 61 und man kommt in ein Alter, in dem die ersten Freunde sterben.“

Einen klaren Vorteil am Altern erkennt der Rocker in Sachen Ehe. Er erklärte: „Sharon und ich sind seit fast 30 Jahren verheiratet. Wir streiten kaum noch, weil wir zu erschöpft dazu sind.“

Generell hat der Mega-Star wenig Probleme mit den vielen Jahren auf seinem Buckel. Beinahe philosophisch betonte er: „Die Sache ist die: Ich weiß nicht, wie man sich mit 61 fühlen soll. Körperlich kann ich nicht mehr wie früher, aber mein Hirn fühlt sich nicht alt an.“

Eine Sache gibt es dann aber doch, worüber der Mikro-Held und seine Gattin immer wieder streiten: Ihr hektischer Lebensstil. Ozzy ist überzeugt davon, dass seine Frau zu viel arbeitet, doch Sharon denkt überhaupt nicht daran, einen Gang runter zu schalten. Besonders ihr Einsatz für die Reality-Show „Celebrity Apprentice“, in der sie unter Geschäftstycoon Donald Trump möglichst clever und erfolgreich Geld für wohltätige Zwecke sammeln musste, missfiel Ozzy ernsthaft.

In einem Interview enthüllte er: „Sie stand um 5 Uhr morgens mit einer schrecklichen Erkältung auf und wurde zweimal nach Hause geschickt. Wenn Donald Trump dich nach Hause schickt, weißt du, dass du krank bist!“

Doch anstatt sich Daheim auszukurieren, wollte Sharon unbedingt zurück ans Set. Ozzy berichtete weiter: „Sie heulte und ich meinte nur: ‚Sharon, was zur Hölle machst du eigentlich?‘ Sie wollte gewinnen, aber es wäre wahrscheinlich gewesen, dass sie für tot erklärt worden wäre. Sie ist ein hart arbeitende Frau.“

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Foto(s): © Joseph Cultice

von TIKonline.de

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