Jennifer Hudson:
Depressionen nach der Mord-Tragödie


Jennifer Hudson hat sich erstmals über die Depression geäußert, die die brutalen Morde an ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihrem Neffen bei ihr ausgelöst haben.

Die Oscar-Gewinnerin hat ihre Mutter Darnell Hudson Donerson (57), ihren Bruder Jason Hudson (29) und ihren Neffen Julian King (7) verloren, als diese bei einem grausamen Amoklauf im Oktober 2008 erschossen wurden. Die 28-jährige Schauspielerin erklärt nun, wie verschwommen sie nach der Tragödie ihre Umwelt wahrnahm und wie sie sich damals zurückzog, um ihren Schmerz zu überwinden.

Die Grammy-Gewinnerin verriet „VH1 Behind the Music“, dass sie lange Zeit unter Schock stand. „Es war, als wäre ich außerhalb meines Körpers“, so Hudson, die in eine Depression verfiel, als sie begriff, was geschehen war. „Beinahe zwei Wochen war ich in einem Raum, in dem nur Familie und Freunde ein- und ausgegangen sind.“

Hudson erklärte auch, wie sehr es ihr geholfen habe, in dieser schweren Phase ein Kind zu bekommen und Mutter zu werden. Sie gesteht, dass der „kleine David“ – ihr elf Monate alter Sohn mit ihrem Verlobten David Otunga – sie an ihren Neffen erinnere. Er halte auch die Erinnerung an ihre liebevolle Mutter wach.

„Ich muss oft an sie denken, weil sie so eine tolle Mutter war. Ich möchte, dass er mit derselben Liebe aufwächst, die meine Mutter uns gegeben hat“, so Hudson.

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von TIKonline.de

Comments

  1. kann ich verstehen. ist ja auch ein einschneidendes erlebnis

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